Bertold Brecht – Die heilige Johanna der Schlachthöfe

Nach der „Dreigroschenoper” schrieb Brecht in den Jahren 1929-1932 die „Heilige Johanna der Schlachthöfe”. Hier liegt das biblische Motiv offen zutage. Brecht übersetzt die sozialen Widersprüche der Zeit in den Widerspruch zwischen den christlichen Idealen der Heiligen Johanna, die das soziale Elend im irdischen Jammertal mildern will, und den Vorgängenweiter ….Bertold Brecht – Die heilige Johanna der Schlachthöfe

Biblische Themen bei Bertold Brecht

Biblische Töne verwendet Brecht schon in seinen ersten Gedichten. Die Hauspostille, die der Zwanzigjährige 1918 veröffentlicht, lehnt sich an Luthers Kirchen- und Hauspostille von 1527 an. Dies war eine Sammlung von Predigten, die bei häuslicher Lektüre der Erbauung und moralischen Erziehung der Protestanten dienen sollte. Die Ausgabe von 1925 alsweiter ….Biblische Themen bei Bertold Brecht

Bertold Brecht – Ein peinlicher Vorfall

Bertold Brecht schrieb diesen Text über Alfred Döblin, als dieser anlässlich seines Geburtstages von seiner Bekehrung erzählte. Es ist ein Spottgedicht. Als einer meiner höchsten Götter seinen 10 000. Geburtstag / beging, / Kam ich mit meinen Freunden und meinen Schülern, ihn zu feiern. […] / Die Stimmung war gerührt.weiter ….Bertold Brecht – Ein peinlicher Vorfall

Jane Austen und die Frage, warum in ihren Büchern nie geküsst wird.

Sie wurde als siebtes von acht Kindern eines englischen Pfarrers und einer adeligen Frau geboren, wuchs auf mit sechs Brüdern und den fremden Jungen, die ihre Eltern in einem Privat-Internat betreuten. Sie war also bestens vertraut mit dem Hauptthema ihrer Bücher: Männer – und das Bemühen von Frauen, den Richtigenweiter ….Jane Austen und die Frage, warum in ihren Büchern nie geküsst wird.

Hans Christan Andersen

 «Meine Lebensgeschichte wird der Welt sagen, was sie mir sagte: Es gibt einen liebevollen Gott, der alles zum Besten führt», schrieb der womöglich größte Märchenerfinder aller Zeiten. Seine Geschichten «Die kleine Meerjungfrau», «Das hässliche Entlein» und «Der standhafte Zinnsoldat» sind durchdrungen von christlich begründeter Empathie. Andersen war der Sohn einesweiter ….Hans Christan Andersen

Stefan Zweig – Der Kampf mit dem Dämon

Stefan Zweig hat in seinm Buch „der Kampf mit dem Dämon“ die Schicksale Hölderlins, Kleists und Nietzsches beleuchtet. In ihm findet sich die folgende Passage, in der er die Hingabe Nietzsches an den Dämon beschreibt. Seid gegrüßt, Dämonen!, gesprochen in der Leichtigkeit des studentsichen Lebens fand der Gruß grausame Erhörung.weiter ….Stefan Zweig – Der Kampf mit dem Dämon

Franz von Assisi – Was keiner wagt

„Was keiner wagt, das sollt ihr wagen,was keiner sagt, das sagt heraus,was keiner denkt, das wagt zu denken,was keiner anfängt, das führt aus,Wenn keiner ja sagt, sollt ihr´s wagen,wenn keiner nein sagt, sagt doch neinwenn alle zweifeln, wagt zu glauben,wenn alle mittun, steht alleinwo alle loben, habt bedenken,wo alle spotten,weiter ….Franz von Assisi – Was keiner wagt