Jesus weint über Wladimir Iljitsch Lenin

Am 7. September 1900 bezieht ein gedrungen wirkender Herr mit schütterem Haar und Spitzbart, der gut Deutsch mit russischem Akzent spricht, in der vornehmen Münchner Kaiserstraße, Hausnummer 53 ein möbliertes Hinterhofzimmer.

In diesem Zimmer in München plante er die sozialistische Revolution.

Was sich daraus entwickelt hat, war vergleichbar menschenverachtend wie der Nationalsozialismus.

Mit der Oktoberrevolution in Russland entwickelte sich eine der größten Tragödien des 20. Jahrhunderts. „Die Elektrizität wird Gott ersetzen“, verkündete Lenin 1918. „Lasst den Bauern die Elektrizität anbeten, er wird in ihr die Macht der Behörden mehr spüren als die des Himmels.“

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Was die Macht der Behörden in einer Diktatur anrichten kann, haben die Einwohner des Landes bald zu spüren bekommen. 1922, nach dem Ende des Bürgerkriegs, erkannte Lenin die Chance für den Staat, sich „eines Schatzes von mehreren Hundert Millionen Goldrubeln zu bemächtigen“: Man müsse nur „ohne Erbarmen den Kirchenbesitz konfiszieren“. Die Behörden schlugen zu. Bei Zusammenstößen während der Aktion wurden 1922 (selbst laut in der Sowjetunion veröffentlichten Angaben) mehr als 8000 Priester, Mönche und Nonnen getötet. 65 Millionen Tote forderten Aufbau und Festigung des Kommunismus in China; 20 Millionen Tote in der Sowjetunion; jeweils zwei Millionen waren es in Nordkorea und Kambodscha. Afghanistan (1979-1989) schlägt mit 1,5 Millionen zu Buche, Osteuropa glimpflich mit einer Million; kommunistische Regime in Afrika forderten 1,7 Millionen Menschenleben.” (Welt.de, mit Zitaten aus dem Schwarzbuch des Kommunismus)

Auf der Grundlage der materialistischen Weltanschauung entstand im 19. Jahrhundert nicht nur ein egoistisch agierender Kapitalismus, sondern auch – als dessen Gegenströmung – der Marxismus, bei dem der Grundsatz von Friedrich Engels ( 1820-1895 ) gilt: „Die Materie ist nicht ein Erzeugnis des Geistes, sondern der Geist ist selbst nur das höchste Produkt der Materie … Außer der Natur und dem Menschen existiert nichts.“ Demnach ist Gott nur eine Erfindung der Menschen, so dass Wladimir Iljitsch Lenin ( 1870-1924 ) sagt: „Wir müssen die Religion bekämpfen. Das ist das A und O des gesamten Materialismus und folglich auch des Marxismus.“ Und ebenso unverblümt heißt es bei Karl Marx ( 1818-1883 ): „Der Kommunismus gibt die ewigen Wahrheiten auf, er schafft alle Religionen und jede Moral ab.“

Lenin selber starb vor 94 Jahren in geistiger Umnachtung. ^Seine Syphilis Erkrankung hatte seinen Verstand vernebelt. Sein Ableben war grauenvoll. Er umklammerte Tisch- und Stuhlbeine und bat sie um Vergebung seiner Sünden. Aber die Stuhlbeine und Tische konnten ihm nicht vergeben. Sein Verstand war zu vernebelt, um sich noch Rettung zu verschaffen.

Von Maria Ulyanova – Stephen Kotkin – Stalin Volume: 1 only image, Gemeinfrei,

Gott hätte sich gewünscht, dass auch Lenin umgekehrt wäre von seinen schrecklichen Wegen. Gott hatte einen anderen Wunsch für sein Leben, so wie für jeden Menschen; doch er hat sich gegen Gottes Plan für das Materialistische und für die Eigene Ehre entschieden. Das ist tief traurig.

Als Jesus die Stadt Jerusalem vor sich liegen sah, weinte er über sie.
»Wenn doch auch du heute erkannt hättest, was dir Frieden bringt!«, rief er. »Aber jetzt bist du mit Blindheit geschlagen. Es kommt eine Zeit, in der deine Feinde einen Wall um deine Mauern aufschütten und dich von allen Seiten belagern. Sie werden dich dem Erdboden gleichmachen und deine Bewohner töten. Kein Stein wird auf dem anderen bleiben. Denn du hast die Gelegenheit, als Gott dir nahekam, nicht genutzt.«

Lukas 19,41-44

Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht

Hebräer 3,15