Im 7. Januar 2025 hae ich meine Gehorn OP wegen einer Gehirn Blutung. Während dieser Zeit lebe ich in einem Delirium aus Wahn und Träumen. Ich erlebe die Aufforderung von mehreren Personen, mich dem von ihnen geplanten Tod von mir hinzugeben. Um diese Personen ist Dunkelheit. Diese bereiten meinen Tod auf einer Art Werkbank vor. Es ist bereits eine Kapelle aus einem weißen Material vorhanden. In diese Kapelle werden die Toden hingeführt als eine Art Todeszeremonie. Ich rufe, dass ich noch lebe und deswegen nicht in die Kapelle will, doch die Personen fordern mich auf, mich dem Tod hinzugeben. Dieser Tod werde schmerzlos sein. Ich werde nichts spüren. Nach meiner Vorstellung wollten die Personen meine Organe haben und mich deswegen töten. Ich rufe weiterhin, dass ich noch lebe und keine Einwilligung in den Tod gegeben habe. Die Personen versuchen mich zu überreden, dass ich in den Tod eiwillige. Ich bin stark versucht mich dem Tod hinzugeben, so hoch ist der Druck, den die Personen ausüben und ich bin versucht, diesen als Erlösung zu sehen. Ich weiß, dass dieser Tod endgültig ist. Warum ich nicht nachgebe, sondern weiter auf das Leben bestehe weiß ich nicht.
Auch andere Personen versuchen eine Einwilligung in meinen Tod zu erlangen. Diese Personen werden in das Krankenhaus gerufen und dort mehrmals aufgefordert eine Einwilligung in eine tödliche Organentnahme zu erteilen, weil ich sowiso sterbe. Ich höre diese Personen mit Verwandten sprechen. Ich rufe. Aber ich werde nicht gehört. Ich weiß dass Anja eine solche Einwilligung auch dann nicht ertreilen wird, wenn ich tatsächlich sterbe. Das gibt mir Mut.
Aber irgendwann geben diese Personen auf.
Warum ich in die Beerdigung einwilligen muss, warum die Personen oder Dämonen darauf angeiwisen sind, weiß ich damals nicht. Nunmehr weiß ich es. Gott hatte eine Grenze gesetzt. Die Grenze ist, dass die Dämonen nicht an mein Leben, wohl aber an meine Gesundheit angreifen dürfen.
………. Hiob 1.12
Da sprach der HERR zum Satan: Siehe, alles, was er hat, soll in deiner Hand sein; nur nach ihm selbst strecke deine Hand nicht aus! Und der Satan ging vom Angesicht des HERRN hinweg.
Ich werde in den Operationssaal verbracht. Das weitere Erleben empfinde ich als Rache, dass ich nicht in den Tod eingewilligt habe. Alles was ich erlebe ist ein Alptraum gebildet aus dem Erleben der Operation, insbesondere das eingesperrt sein in den MRTs. Immer weider erscheinen mehr oder weniger reale Personen, die ich den Todespersonen zuordne.
Diese Erlebnisse sind für mich so real, dass ich tagelang aus Angst vor einer Rache der pesonen nicht erzähle und dann auch noch für Realität halte, als offensichtlich ist, dass die Geschehnisse nicht stattgefunden haben. Auch Anja erlebt diese Phase, als ob eine Eis ihr Herz gefangen nimmt.
Es gibt in der Bibel einen ergreifenden Psalm, der davon spricht, dass Gott so wirklich ist, dass man ihm einfach nicht weglaufen kann. Da heißt es:
»Führe ich gen Himmel, so bist du da.«
Psalm 139.8
Aber danach gibt es noch eine Bibelstelle:
»Führe ich in die Hölle, siehe, dann bist du da.«
Psalm 139.9
Das bedeutet, dass man nicht einfach gehen kann. Man kann Gott nicht fliehen, man kann aber auch der Hölle nicht entfliehen. Man endet nicht einfach. Man kann nicht aus seiner Haut.
Denkt nicht, dass man noch Einfluss hat.
Wilhelm Busch erzählt eine Geschichte wie er sich bekehrt hat. Und da ist er im 1. Weltkrieg, macht unanständige Wirte. Und auf einmal wird sein Kumpel durch einen Splitter einer Granate getroffen. Mitten ins Herz. Und im letzten Witz lacht sein Kumpel nicht mehr. Warum bist du so unhöflich nicht zu lachen sagt Wilhelm Busch. Aber dann bleibt ihm das Lachen im Hals stecken. Wo ist der jetzt?
Wenn der an dem Ort ist, denn die Bibel Hölle nennt, weil unsere Entscheidungen bindend sind, was dann?
Wo gehen wir hin? Pascallsche Wette. Wenn du nichts machst, dann wettest du, dass es Gott nicht gibt.
Glaube ist die Differenz zwischen unsrem Intellekt und der Behauptung Gottes. Das erfordert Demut. So ist zu Glauben auch das demütige Eingestehen, dass Gott durch unseren Geist nicht erkläürt werden kann. Es kann gar nicht gehen ohne Glaube, sonst wären wir nahe am Verstand Gottes. Je stärker wir Zweifeln, desto geringer unser Intellekt.