Ein kleiner Junge spielte irgendwo am Meeresstrand … ein großer Gelehrter und Denker ging an eben diesem Strande spazieren.
Und der Gelehrte dachte darüber nach, wie er die Existenz und Allmacht seines Gottes, von welcher er überzeugt war, auch beweisen könne. Und … mit diesen seinen Gedanken beschäftigt, traf er bei den Jungen ein … und sah ihm gedankenverloren bei seinem „Treiben“ zu.
Der Junge hatte in den Sand eine kleine Grube gegraben, und wurde nicht müde mit seinen kleinen Händchen ein Gefäß zu formen, um es mit Meereswasser zu füllen, welches er in die Grube leerte, wo es rasch versickerte.
Nach einer guten Weile, fragte der Mann den Knaben, was er denn da mache, und dieser erwiderte, er wolle das große weite Meer in seine Grube füllen …
Und … plötzlich … blitzartig … war dem Denker klar, dass er, der Mann der Wissenschaft, ebenso wenig jemals im Stande sein würde, Gott und dessen Existenz oder Nichtexistenz mit seinem kleinen Verstande zu erfassen, wie es diesem Knaben jemals gelingen könnte, das Meer in seine Grube zu schöpfen.