Im Oktober 1962 kam es über die Stationierung von Mittelstreckenraketen auf Kuba zu einer Konfrontation zwischen dem Präsidenten der USA, John F. Kennedy, und dem sowjetischen Staatschef, Nikita Chruschtschow. Die so genannte Kubakrise hätte beinahe den dritten Weltkrieg ausgelöst. Dieser konnte jedoch verhindert werden, weil Kommunikation hergestellt wurde. Bevor es Mobiltelefone und die gängigen Sofortnachrichten gab, beschloss man, ein rotes Telefon auf den Schreibtischen des US Präsidenten und des Staatschefs der Sowjetunion zu platzieren. Diese ständige Verbindung wurde „Heißer Draht“ genannt. Wenn die Gefahr eines Missverständnisses bestand, war es jetzt möglich, einfach zum Hörer zu greifen und direkt miteinander zu kommunizieren. Kommunikation ist für alle Beziehungen unerlässlich. Es ist unverzichtbar, sich Zeit zu nehmen, unsere Beziehungen zu pflegen und zu vertiefen. Jesus hat uns so einen „heißen Draht“ zu Gott gegeben.