Richard von Weizsäcker – Vor den Menschen und vor den Engeln

Vor neun Jahren starb der Altbundespräsident Richard von Weizsäcker. Im Tod und in der Ewigkeit hat es ihm nicht geholfen, dass er Bundespräsident war. Das letzte Hemd hat keine Taschen, da passen auch keine Ehre und keine Privilegien rein. Wo ist seine Seele? Wie war sein Verhältnis zu Jesus? Das ist jetzt wichtig. Wichtig für ihn und seine Ewigkeit.

„Die großen Konflikte der Zeit wären lösbar, wenn wir Menschen die Kraft fänden, persönlich und politisch gemäß der Bergpredigt zu handeln.“

Richard von Weizsäcker 1993 in Neuenstein

Er war, soweit man das beurteilen kann, ein weiser und integrer Mensch. Schade, dass Richard von Weizsäcker kein klares Bekenntnis zu Jesus abgeben wollte.

„Sandra Maischberger:
Welche ist denn Ihre Beziehung zu Gott?

Richard von Weizsäcker:
Ich äußere mich über diese Fragen nie, und auch nicht heute Abend hier.

Sandra Maischberger:
Warum nicht?

Richard von Weizsäcker:
Warum soll ich das?

Sandra Maischberger:
Weil das ein Teil des Lebens ist?
Weil viele Leute daran interessiert sind?

Richard von Weizsäcker:
Aber verehrte Frau Maischberger. Es ist Ihr gutes Recht, und ich finde es auf Ihre Weise auch verständlich dass Sie alle möglichen Fragen stellen, die ich, was Sie gut verstehen werden, nicht beantworten will und nicht werde.

Sandra Maischberger:
Bitte. Ich bin überrascht dass das an diesem Punkt ist, aber natürlich wird das hier akzeptiert.“  

Interview gefunden bei soulsaver.de

Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.  Wer aber mich vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.

Matthäus 10,32: