Gott ist gut
Hermann Melville
- Melville beschreibt Moby Dick oft in fast religiösen Begriffen: unergründlich, unermesslich, geheimnisvoll.
- Er kann gelesen werden als Symbol Gottes oder des absoluten, unbegreiflichen Schicksals.
Geschichte Paulus auf dem Weg nach Rom.
Gott gibt dem Paulus eine Vision, dass er nach Rom gehen wird um dort das Evangelium vor den Menschen und vor dem Kaiser zu bekennen.
Was ist unser Wunsch an Gott
Immer wieder hat Paulus den Wunsch geäußert nach Rom zu kommen.
Und als er auf seiner 3. Missionsreise nach Israel zurück ging, da hat er eine Ahnung, dass er dort verhaftet werden wird.
Und seine Ahnung bestätigt sich.
Es wird ein Mordanschlag auf ihn ausgeführt. Verhaftet wird aber die derjenige der den Anschlag plant, sondern Paulus. Und er wird nach Cäsarea verlegt und verbleibt dort in Gefangeschaft. Immer wieder wird er vom Statthalter vorgerufen. Der will eigentlich, dass ihn Paulus besticht um ihn dann frei zu lassen. Paulus erzählt dem Statthalter von Jesus.
Aber Paulus hat sich auf den Kaiser berufen und weil er römische Bürger ist, hat er ein Recht auf einen Prozess beim Kaiser. Der kann nur in Rom stattfinden und so wird er als Gefangener mit dem Schiff nach Rom gebracht.
Doch die Fahrt verläuft völlig anders als geplant. Zwar mochte der Hauptmann Paulus ganz gern und gewährt ihm Freiheiten. Aber auf der Fahrt stand der Wind gegen das Schiff es geht nur langsam voran.
Es ist Herbst, es ist kalt und ungemütlich.
Sie kommen zu den schönen Häfen. Paulus sagt, sie sollen da bleiben aber der Hauptmann hört lieber auf den Seemann.
Und ein Wind aus Südwesten scheint dem Seemann recht zu geben und so segeln sie los.
Aber nicht lange danach fegte ein Wirbelwind von der Insel daher, »Euroklydon« genannt.
Ein Wind der auch in dem Buch Moby Dick vorkommt.
Und er fegt das Schiff weg und es verliert jede Kontrolle.
und da das Schiff mit fortgerissen wurde und dem Wind nicht widerstehen konnte, gaben wir es preis und ließen uns treiben#
So ist unser Leben manchmal. Der Sturm fegt uns fort, wie er Paulus und sein Schiff wegbläst. Wir sind völlig ausgeliefert. Alles bricht weg, jeder feste Boden, jede Sicherheit.
Da wir aber von dem Sturm heftig umhergetrieben wurden, warfen sie am folgenden Tag einen Teil der Ladung über Bord und am dritten Tag warfen wir mit eigener Hand das Schiffsgerät hinaus.
Egal was sie tun, der Sturm ist viel stärker. Sie treffen verscheidenen Maßnahmen um die Kontrolle zu bekommen. Aber keiner der Maßnahmen fruchtet. Das Schiff bleibt ein Spielball des Sturmes.
Und Paulus mittendrin. War er Schuld, dass er in diesen Sturm geriet?
Nein, den sein Ziel war es das Evangelium zu verkünden. Er ist auf Gottes Weg. Aber der Wind wendet sich gegen das Schiff, der Ratschlag von Paulus bleibt ungehört.
Die Menschen reagieren aber der Wind lässt sich nicht beindrucken. Immer wieder kommen Böen, die das Schiff umherreisen.
Vielleicht gab es kurze Phasen wo sie Hoffnung hatten. Aber dann kam der nächste Brecher.
Da aber während mehrerer Tage weder Sonne noch Sterne sichtbar waren und ein heftiger Sturm anhielt, schwand endlich alle Hoffnung, dass wir gerettet werden könnten. Insgesamt dauerte der Sturm 14 Tage.
An den Sternen erkannten die Seeleute die Richtung. Aber jede Orientierung geht verloren. Kein Zeichen von oben, nichts.
Hat es Paulus bereut, damals nach Israel gegangen zu sein. Als er ahnte, dass er verhaftet werden würde. Hatte er gedacht es würde einfacher gehen. Sind ihm Zweifel gekommen.
Und als alle den Mut verlieren steht Paulus auf und sagt. ihr hättet auf mich hören sollen.
Doch jetzt ermahne ich euch, guten Mutes zu sein, denn keiner von euch wird das Leben verlieren, nur das Schiff wird untergehen! 23 In dieser Nacht trat zu mir nämlich ein Engel des Gottes, dem ich angehöre und dem ich auch diene, 24 und sprach: Fürchte dich nicht, Paulus! Du musst vor den Kaiser treten; und siehe, Gott hat dir alle geschenkt, die mit dir im Schiff sind!
Gott hat Paulus die Bestätigung seines Auftrages gegeben. Ein Engel, eine Visison. Du musst vor den Kaiser gestellt werden.
Gott erneuert sein Versprechen.
Fürchte dich nicht. Paulsu bekommt von Gott eine Zusage, dass er sich nicht der Furcht hingegeben muss.
Doch die Situation spitzt sich weiter zu.
Und sie ließen das Senkblei hinunter und maßen 20 Faden. Und als sie ein wenig weitergefahren waren und es wieder hinunterließen, maßen sie 15 Faden. 29 Und da sie fürchteten, sie könnten auf Klippen verschlagen werden, warfen sie vom Heck des Schiffes vier Anker aus und wünschten, dass es Tag würde.
Die Schiffsleute versuchen das Schiff zu verlasen und wollen mit dem Beiboot verschwinden, weil sie keine Hoffnung mehr haben, gerettet zu werden.
Wenn diese nicht im Schiff bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden
Die Soldaten schneiden die Taue des Bottes durch, sodass dieser Plan mislingt.
Jetzt endlich ist etwas Hoffnung zu sehen, es will Tag werden. Paulus nimmt das zum Anlass und sagt.
Esst was, ihr braucht kraft.
Und dann kommt die Rettung.
Das Schiff war verloren. Auch die ganze Ladung. Aber sie waren gerettet.
Und sie landeten auf der Insel Malta. Und dort passiert eine große Erweckung. Viele Wunder geschehen und viele glauben an Jesus.
Allerdings Paulus wollte eigentlich nach Rom. Und nun auf diese kleine Insel nur. Und doch nimmt Paulus diese Chance wahr. Irgendwann kam er in Rom an. Aber jetzt war Malta dran. Das kleine unbedeutende.