Zusammenfassung
Nach dem Psalm ist das Psalm 139 Projekt der Baptisitsichen Kirche benannt, das sich gegen Abtreibungen wendet. Durch diese werden Einrichtungen betrieben, die Schwangeren Ultraschallbilder ihrer Kinder zeigen und sie so davon abhalten wollen, das Kind im Mutterleib zu töten.
Dem Vorsänger. Von David. Ein Psalm. HERR, du erforschst mich und kennst mich! 2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. 3 Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen; 4 ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht völlig wüsstest. 5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. 6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als dass ich sie fassen könnte! 7 Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht? 8 Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da; machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da! 9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres, 10 so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten! 11 Spräche ich: »Finsternis soll mich bedecken und das Licht zur Nacht werden um mich her!«, 12 so wäre auch die Finsternis nicht finster für dich, und die Nacht leuchtete wie der Tag, die Finsternis [wäre für dich] wie das Licht. 13 Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter.
14
Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!
Die LGQBT Bewegung beruft sich auf diesen Vers.
15 Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden. 16 Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war. 17 Und wie kostbar sind mir deine Gedanken, o Gott! Wie ist ihre Summe so gewaltig! 18 Wollte ich sie zählen — sie sind zahlreicher als der Sand. Wenn ich erwache, so bin ich immer noch bei dir!
19
Ach, wollest du, o Gott, doch den Gottlosen töten! Und ihr Blutgierigen, weicht von mir!
Hier ändert sich plötzlich die Blickrichtung des Psalms. Der Psalmist sieht wie der Mensch umgeht mit Gottes Geschöpfen und der Hass auf die Menschen, die diese zerstören aus Egoismus oder Ideologie übermannt den Sänger. Sollte ich die nicht hassen, die deine Geschöpfe so rücksichtslos erniedrigen und quälen. Es ist der Hass auf die Bosheit der Menschen und nicht auf den Menschen.
20 Denn sie reden arglistig gegen dich; deine Feinde erheben [ihre Hand] zur Lüge. 21 Sollte ich nicht hassen, die dich, HERR, hassen, und keine Abscheu empfinden vor deinen Widersachern? 22 Ich hasse sie mit vollkommenem Hass, sie sind mir zu Feinden geworden.
23
Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich es meine; 24 und sieh, ob ich auf bösem Weg bin, und leite mich auf dem ewigen Weg!
Noch einmal wechselt die Blickrichtung. Der Hass auf die Bosheit der Menschen, stellt plötzlich den Sänger in frage. Bin ich wirklich so gut im Gegensatz zu den anderen . Sind meine Motive so lauter?