Aus einem Bericht von NIUS

Alle 48 Minuten wird in Nigeria ein Christ getötet. Und jede weitere Stunde ein weiterer verschleppt. Berichten zufolge sollen in Nigeria pro Tag etwa 30 Christen sterben. Seit Jahresbeginn sind in Nigeria bereits mehr als 7.000 Christen ermordet worden. Hinter diesem grausamen Massaker sollen 22 islamistische Terrorgruppen stehen, deren Ziel es ist, Christen in den nächsten Jahrzehnten in dem Land vollständig auszurotten und ein Sultanat zu errichten. Der afrikanische Staat stellt damit mittlerweile das traurige Epizentrum der weltweiten Christenverfolgung dar.
Doch Nigeria ist kein Einzelfall. Ähnlich erschreckende Meldungen vernimmt man aus Niger, Burkina Faso und Mali. Auch im Kongo kam es in den letzten Monaten immer wieder zu erschütternden Anschlägen auf Christen. Erst im Juli wurden bei einem islamistischen Angriff auf eine Kirche über zwanzig Menschen getötet. Tragische Berichte erreichten uns zuletzt auch aus Syrien. Vor einigen Wochen kam es in einer Kirche in Damaskus zu einem brutalen Anschlag, bei dem 25 Menschen ums Leben kamen. Man könnte hier noch wesentlich mehr traurige Beispiele anführen, doch alle diese Zahlen zeigen: Der Hass gegen Christen ist in der islamischen Welt mittlerweile an der Tagesordnung.” (…) Nius.
Das folgende Schreiben wurde von einem jungen afrikanischen Pastor geschrieben und unter seinen Papieren in Simbabwe gefunden nachdem er als Märtyrer umgekommen war.

Ich bin Teil der Gemeinschaft derer, die sich nicht schämen. Der Würfel ist gefallen. Ich habe die Linie überschritten. Die Entscheidung steht fest. Ich bin einer Seiner Jünger und werde nicht zurückschauen, locker lassen, nachlassen, einen Rückzieher machen oder still sein.
Meine Vergangenheit ist erlöst. Meine Gegenwart macht Sinn. Meine Zukunft ist sicher. Ich bin fertig mit einem Leben am Tiefpunkt, Leben im Schauen, zittrigen Knien, farblosen Träumen, gezähmten Visionen, banalem Gerede, billigem Lebensstil und verblassten Zielen.
Ich brauche keine Vorrangstellung, keinen Reichtum, keinen Beifall und keine Popularität. Ich muss nicht Recht haben, der Erste sein, der Beste sein oder anerkannt, gelobt oder belohnt werden.
Ich lebe aus Glauben, verlasse mich auf Seine Gegenwart, übe mich in Geduld, erhebe mich durch Gebet und arbeite durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Mein Gesichtsausdruck ist bestimmt. Mein Gang ist schnell. Mein Ziel ist der Himmel. Mein Weg mag schmal sein, mein Pfad rau, meine Weggenossen wenige, doch mein Führer ist verlässlich und meine Mission ist klar.
Ich lasse mich nicht kaufen, zu Kompromissen verleiten, vom Weg abbringen, weglocken, abwenden, verwässern oder aufhalten
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Ich werde angesichts von Opfern nicht zurückschrecken oder in der Gegenwart von Elend zögerlich werden. Ich werde nicht am Tisch des Feindes verhandeln, am Tümpel der Popularität nachsinnen oder mich im Labyrinth der Mittelmäßigkeit winden.
Ich werde nicht aufgeben, den Mund halten oder locker lassen bis ich für die Sache Christi aufgestanden bin, gesammelt habe, genug gebetet habe, voll bezahlt habe und unermüdlich gepredigt habe.
Ich bin ein Jünger von Jesus. Ich muss geben bis ich falle, predigen bis alle es wissen und arbeiten bis Er wiederkommt um die Seinen zu holen. Und wenn Er kommt um die Seinen zu holen wird Er kein Problem haben, mich zu erkennen!