Bibeltext im Zusammenhang
1 Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des HERRN, wem ist er geoffenbart worden? 2 Er wuchs auf vor ihm wie ein Schössling, wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. 3 Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht. 4 Fürwahr, er hat unsere Krankheit[1] getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. 5 Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. 6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn. 7 Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. 8 Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen. 9 Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen [war er] in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war. 10 Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen. 11 Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. 12 Darum will ich ihm die Vielen zum Anteil geben, und er wird Starke zum Raub erhalten, dafür, dass er seine Seele dem Tod preisgegeben hat und sich unter die Übeltäter zählen ließ und die Sünde vieler getragen und für die Übeltäter gebetet hat.
Paralellstellen
……….. Apostelgeschichte 8.34 – 35
Da antwortete der Kämmerer dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem redet der Prophet das, von sich selber oder von jemand anderem? 35 Philippus aber tat seinen Mund auf und fing mit diesem Schriftwort an und predigte ihm das Evangelium von Jesus.
Zusammenfassung
Der Text weist so klar auf Jesus hin, dass man dachte, der text ist vielleicht später entstanden. Bis man den Text 1946 in den Qumran Rollen entdeckte.
Das Kapitel als Vorausschau auf Jesus konzentriert sich auf die Kreuzigung und die Zeit, da Jesus am Kreuz hing und die gesamte Dunkelheit dieser Welt und alles Böse auf ihm lastete.
……….. Matthäus 27.45
Am Mittag wurde es plötzlich im ganzen Land dunkel. Diese Finsternis dauerte drei Stunden. 46 Gegen drei Uhr schrie Jesus laut: »Eli, Eli, lema sabachtani?« Das heißt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«
The 17th century Jewish historian, Raphael Levi, admitted that long ago the rabbis used to read Isaiah 53 in synagogues but after the chapter caused “arguments and great confusion” the rabbis decided that the simplest thing would be to just take that prophecy out of the Haftarah readings in synagogues. That’s why today when Isaiah 52 is read the reader stops in the middle of the chapter and the week after skips straight to Isaiah 54.
1
Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des HERRN, wem ist er geoffenbart worden?
……….. Johannes 12.38
Trotz aller Wunder, die er vor ihren Augen getan hatte, glaubten die Menschen nicht an ihn. auf dass erfüllt werde der Spruch des Propheten Jesaja, den er sagte (Jesaja 53,1): »Herr, wer glaubt unserm Predigen? Und wem ist der Arm des Herrn offenbart?
……….. Römer 10.16
Aber nicht alle waren dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja spricht (Jesaja 53,1): »Herr, wer glaubte unserm Predigen?
2
Er wuchs auf vor ihm wie ein Schössling, wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht.
3
Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht.
……….. Johannes 1.11
Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
ttps://youtu.be/qQ9Mer-i-54he Jesaja 53,14
In einer Sendung von Mensch Gott kam ein Albaner und Moslem, ein ehemaliger Zuhälter zu Wort, der allerdings in Deutschland aufgewachsen ist. Irgendwann in seinem Leben wurde er von Panikattacken heimgesucht. Er erinnert sich an eine Zeit, an der er an Veranstaltungen des CVJM teilgenommen hat und dort ein besonderen Frieden oder Gemeinschaft gespürt hat. Er liest die Bibel und Jesus erscheint ihm in einer Vision. Der Moderator fragt ihn, wie sah den Jesus aus. Und M sagt, er sah nicht so aus, wie wir ihn uns vorstellen, eigentlich war er hässlich. Am nächsten Morgen lass er die Bibelstelle aus Jesaja 53,4. Das war ihm Bestätigung, dass ihm tatsächlich Jesus erschienen ist.
4
Fürwahr, er hat unsere Krankheit[1] getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.
……….. Matthäus 8.17
auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht (Jesaja 53,4): »Er hat unsre Schwachheit auf sich genommen, und unsre Krankheiten hat er getragen.
5
Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.
……….. Johannes 19.33 – 34
Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, daß er bereits tot war, zerschlugen sie ihm die Schenkel nicht, sondern einer von den Soldaten stieß ihn mit seiner Lanze in die Seite; da floß sogleich Blut und Wasser heraus. Ein Augenzeuge hat dies bezeugt , und sein Zeugnis ist zuverlässig, und jener ( weiß, daß er die Wahrheit sagt, damit auch ihr zum Glauben kommt.“
6
Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn.
……….. Johannes 10.11
Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe“
7
Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut.
………… Mattäus 26.62 – 63
Dieser Mensch hat behauptet: ›Ich kann den Tempel Gottes abreißen und in drei Tagen wieder aufbauen.‹« Da stand der Hohepriester auf und fragte Jesus: »Warum antwortest du nicht? Hast du nichts gegen diese Anschuldigungen zu sagen?« Aber Jesus schwieg weiter. Darauf sagte der Hohepriester: »Ich nehme dich vor dem lebendigen Gott unter Eid: Sag uns, bist du der Christus, der von Gott erwählte Retter? Bist du der Sohn Gottes?
8
Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen.
……….. Matthäus 27.39 – 43
Die Leute, die am Kreuz vorübergingen, verspotteten ihn und schüttelten verächtlich den Kopf: 40 »Den Tempel wolltest du abreißen und in drei Tagen wieder aufbauen! Dann rette dich doch selber! Komm vom Kreuz herunter, wenn du wirklich der Sohn Gottes bist!« 41 Auch die obersten Priester, die Schriftgelehrten und führenden Männer des Volkes verhöhnten Jesus: 42 »Anderen hat er geholfen, aber sich selbst kann er nicht helfen. Wenn er wirklich der König von Israel ist, soll er doch vom Kreuz heruntersteigen. Dann wollen wir an ihn glauben! 43 Er hat sich doch immer auf Gott verlassen; jetzt wollen wir sehen, ob Gott ihn wirklich liebt und ihm hilft. Schließlich hat er behauptet: ›Ich bin Gottes Sohn.‹
9
Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen [war er] in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war.
………… Matthäus 27.38
Und da wurden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken.
…………. Matthäus 27.57 – 60
Am Abend aber kam ein reicher Mann aus Arimathäa, der hieß Josef … Und Josef nahm den Leib und wickelte ihn in ein reines Leinentuch und legte ihn in sein eigenes neues Grab.
10
Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen.
……….. Matthäus 26.67
Dann spuckten sie Jesus ins Gesicht und schlugen mit den Fäusten auf ihn ein. Andere gaben ihm Ohrfeigen 68 und spotteten: »Na, du Christus! Du bist doch ein Prophet! Sag uns, wer hat dich vorhin gerade geschlagen?«
11
Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen.
………… Matthäus 28.9
Erfüllung:
Sie waren noch nicht weit gekommen, als Jesus plötzlich vor ihnen stand. »Seid gegrüßt!«, sagte er. Da fielen sie vor ihm nieder und umklammerten seine Füße.
12
Darum will ich ihm die Vielen zum Anteil geben, und er wird Starke zum Raub erhalten, dafür, dass er seine Seele dem Tod preisgegeben hat und sich unter die Übeltäter zählen ließ und die Sünde vieler getragen und für die Übeltäter gebetet hat.
……….. Lukas 23.34
Jesus betete: »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!«Jesus betete: »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!«
………… Philipper 2.10
Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich