Hiob – Dein Leben soll gelingen

Denn ich rettete den Elenden, der um Hilfe schrie, und die Waise, die keinen Helfer hatte. 13 Der Segenswunsch des Verlorenen kam über mich, und ich brachte das Herz der Witwe zum Jauchzen

Hiob 29,14

Ich war das Auge des Blinden und der Fuß des Lahmen. 16 Ich war der Vater des Armen, und die Streitsache dessen, den ich nicht kannte, untersuchte ich.

Hiob 29,15

Ich lächelte ihnen zu, wenn sie kein Zutrauen hatten, und das Licht meines Angesichts Hiob musste durch 7 Prüfungen

Teufel sagt, Hiob glaubt nur, weil er sich einen Vorteil davon erhofft, nämlich dass Gott für sein Wohlergehen sorgt.

Im Prinzip ist der Glaube der Menschen nur Opportunismus

Der Teufel ist der Ankläger vor Gott. Bis heute und wie er bei Hiob durch die Welt gestrichen ist, so streicht er auch heute durch die Welt und sucht, wen er verschlingen kann. Und er sagt, Hiob wird wenn er alles verloren hat sagen Ich verwerfe Gott.

Und nachdem Hiob alles verloren hat, wird die Frau zum Werkzeug des Teufels und sagt: Hiob verwerfe Gott.

Aber Hiob verwarf nicht.

Aber die Frau war nicht die schlimmste.

3 Freunde. Und sie werden zum Sprachwerkzeug des Teufels, denn sie erzählen von Gott, wie er nicht ist, sondern wie ihn der Teufel beschreibt. Eliphas.

Vision

Hiob 4,12 Hiob, heimlich habe ich eine Botschaft bekommen, leise wurde sie mir zugeflüstert! 13 Es geschah in jener Zeit der Nacht, wenn man sich unruhig im Traum hin- und herwälzt, wenn tiefer Schlaf die Menschen überfällt: 14 Da packten mich Grauen und Entsetzen; ich zitterte am ganzen Leib. 15 Ein Geist ging dich an mir vorüber – die Haare standen mir zu Berge! 16 Dann sah ich jemanden neben mir, aber ich konnte ihn nicht erkennen, nur ein Schatten war zu sehen; er flüsterte: 17 ›Kann denn ein Mensch gerecht sein vor Gott, vollkommen vor seinem Schöpfer?‹ 18 Selbst seinen Dienern im Himmel vertraut Gott nicht, und an seinen Engeln findet er Fehler. 19 Wie viel weniger vertraut er dann den Menschen! Sie hausen in Lehmhütten, die im Staub auf der Erde stehen, und werden wie eine Motte zertreten. 20 Mitten aus dem Leben werden sie gerissen, unwiederbringlich, und keiner beachtet es!

Und später Hiob 15,16

Was ist der Sterbliche, dass er rein sein sollte, und wie kann der von einer Frau Geborene gerecht sein? 15 Siehe, seinen Heiligen traut Er nicht, die Himmel sind nicht rein in seinen Augen; 16 wie viel weniger der Abscheuliche und Verdorbene, der Mensch, der Unrecht wie Wasser säuft?

Was kümmert Gott die Menschen. Sie werden dahin gerafft. Der Mesnch schreit nach Gott, aber Gott ist kalt mutwillig und schaut auf unser Versagen.

Es gibt diese Phasen in unserem Leben, wo diese Frage ganz drängend wird. Wenn es uns geht wie Hiob und wir kein Land sehen. Wo uns diese Frage anschreit.

Hiob wird durch die Reden der Freunde, die die Anklage des Teufels wiederholen. du bist im Herzen kein Gläubiger, dein Glaube Hiob ist nicht echt, sondern nur um deines Vorteils willen, heimlich sündigst du, durcheinandergewirbelt.

 Gefällt es dir, dass du mich unterdrückst? Warum verachtest du mich, den du selbst so kunstvoll gebildet hast? Die Pläne gewissenloser Menschen aber führst du zum Erfolg. 4 Hast du denn Menschenaugen? Siehst du die Dinge nur von außen, so wie wir? 5 Sind deine Lebenstage auch begrenzt, deine Jahre rasch vergangen so wie unsere? 6 Warum suchst du dann nach meiner Schuld und hast es eilig, jede Sünde aufzuspüren?

Auf jedes Vergehen willst du mich festnageln und mich von meiner Schuld nicht mehr freisprechen. 15 Habe ich mich schuldig gemacht, dann bin ich verloren! Doch auch wenn ich im Recht bin, kann ich nicht zuversichtlich sein, denn man überhäuft mich mit Schande, und mein Elend steht mir ständig vor Augen. 16 Will ich mich behaupten, jagst du mich wie ein Löwe und richtest mich wieder schrecklich zu. 17 Einen Zeugen nach dem anderen lässt du gegen mich auftreten, dein Zorn wird nur noch größer, auf immer neue Art greifst du mich an.

Hiob 10, 14-17

Hiob sagt es dann wie der Teufel

Gott ist unnahbar, hart und nicht gerecht.

Unter so einen Gott kann man sich nur unterwerfen wie der Islam.

Oder man kann rebellieren. Wie Karl Marx, der Christ war.

Aber irgendwann hat er gesagt, Ich will mich an Gott rächen.

Wenn der Mensch so weit ist kommt oft der Satan und sagt Gott behält die alles vor, dann kannst du dir auch nehmen was du willst. Lasst uns saufen und fressen, denn morgen sind wir tot.

Aber dieses Bild stimmt ja nicht. Es ist nur die Lüge des Satans von Anfang an, die so verwurzelt ist in unsrem Denken.

Gott sucht von Anfang an die liebevolle Beziehung zu uns. Er will Gemeinschaft zu uns. Zu Hiob.

Jesus kam, um die Liebe Gottes zu uns zu zeigen. Er ging in den Tod, um uns zu retten. Jesus heißt Jah rettet.

Hiob hat anders als seine Freunde nicht über Gott gesprochen. Er hat mit Gott gesprochen. Er gesagt, du Gott. Und er hat damit die Beziehung nicht abgebrochen.

Und er hat am Ende erfahren, dass es Gott zu einem guten Ende führt. Dass er unser Leben gelingen lassen will.

Jakobus 5.

Das Ende Hiobs habt ihr gesehen und gehört. Darum habt Geduld.

Dein Leben soll gelingen.