Christenverfolgung unter Diokletian (Zusammenfassung)
Am 23. Februar 303 leitete Diokletian in der neuen Reichshauptstadt Nikomedia in Kleinasien die letzte und brutalste Welle der römischen Christenverfolgung durch die Verkündung eines Verfolgungsediktes ein. Die Christenverfolgung war wohl vor allem der politischen Theologie der Tetrarchie geschuldet: Nach traditioneller römischer Ansicht waren Staat und Religion nicht zu trennen.