Dein Wort war meine Speise

Meine Speise sind meine Tränen (Psalm 42.4)

3 Personen, die das Wort als Speise empfingen 

10 Bei Gilgal, in der Ebene von Jericho, feierten die Israeliten am 14. Tag des 1. Monats abends das Passahfest.

Josua 5,10

Die Israeliten: Sie sollten sich nicht vom Aas ernähren. 

Immer wieder betont Gott, sie sollen sich, wenn sie im Land sind, von dessen Früchten ernähren.

 Sie feiern das Passahmahl. Das Fest der Befreiung. 

Aus Ägypten sind sie befreit worden, aus der Sklaverei. Geschützt hat sie das Blut des Lammes. Dieses Fest sollten sie feiern und so Anteil haben. 

11 Am nächsten Tag aßen sie zum ersten Mal etwas aus ihrem neuen Land: Brot, das ohne Sauerteig gebacken war, und geröstetes Getreide. 12 Und genau an diesem ersten Tag nach dem Passah, an dem sie etwas vom Ertrag des Landes gegessen hatten, blieb das Manna[1] aus. Von nun an ernährten sich die Israeliten nicht mehr vom Manna, sondern vom Ertrag des Landes Kanaan.

Josua 5,11-12

Und danach aßen sie von den Früchten des Landes. 

Wovon ernähre ich mich. Das ist auch als Christ eine zentrale Frage. Mit was fülle ich meine Gedanken? Das wird mich prägen. 

Wovon ernähre ich mich? 

Ich sage euch, was passiert, wenn wir das tun. Diese Schritte gehen. 

In der Nähe von Jericho sah Josua sich plötzlich einem Mann mit gezücktem Schwert gegenüber. Josua ging auf ihn zu und rief: »Gehörst du zu uns oder unseren Feinden?«

14 »Weder noch«, antwortete der Fremde. »Ich bin der Befehlshaber über das Heer Gottes. Und jetzt bin ich hier zur Stelle.« Da warf sich Josua ehrfürchtig vor ihm zu Boden. »Ich gehorche dir, Herr!«, sagte er. »Was befiehlst du?« 15 »Zieh deine Schuhe aus«, antwortete der Befehlshaber über das Heer Gottes, »denn du stehst auf heiligem Boden.« Josua gehorchte.

Josua 5,13-15

Wir feiern das Passah. Wir nehmen das Opfer, das Blut Jesu an 

Ab da sollen wir uns von den Früchten des Landes ernähren. Nicht von Aas. 

Da tritt Jesus auf. Aber er ist nicht mehr das Passahlamm. Er tritt mit Schwert auf. Als der Richter. Als der Fürst des Heeres des Herrn stellt er sich uns zur Seite. 

Der Herr ruft: »Ihr habt Durst? Kommt her, hier gibt es Wasser! Auch wer kein Geld hat, kann kommen. Nehmt euch Brot und esst! Hierher! Hier gibt es Wein und Milch. Bedient euch, es kostet nichts! 2 Warum gebt ihr euer sauer verdientes Geld aus für Brot, das nichts taugt, und für Nahrung, die euch nicht sättigt? Hört doch auf mich und tut, was ich sage, dann habt ihr es gut! Ihr dürft köstliche Speisen genießen und euch daran satt essen 

Jesaja 55,1

Jesus hat diese Worte aufgegriffen.

Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

Johannes 6,35

Was geht in uns hinein?

Was geht aus uns heraus?

Der Sack mit Edelsteinen. 

Vertrauen, dass da eine Speise ist. 

Das ist meine Speise, dass ich den Willen tue meines Vaters im Himmel.

Die Ernte ist vorbei. 

20 »Die Ernte ist vorüber, der Sommer ist zu Ende, und wir sind nicht gerettet!«

Jeremia 8,20