Am 23. November 1942: Die 6. Armee wird in Stalingrad eingekesselt. Herbert Sack hat in diesem Kessel in Stalingrad sein Leben verloren. Er hinterlässt uns ein wunderschönes Gedicht für uns.
1943 Von dem Soldaten Herbert Sack geschrieben. Die Schlacht von Stalingrad begann im August 1942 mit einem Angriff der Deutschen auf Stalingrad und war eine der größten Schlachten des Zweiten Weltkrieges. Ab 31. Januar 1943 ergaben sich die Reste der deutschen Armee im Kessel der völlig zerstörten Stadt.
Dieses Ereignis markierte den für das Dritte Reich symbolischen Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs. Die traurige Bilanz der Schlacht um die Wolgastadt: Eine halbe Million russische und 150.000 deutsche Soldaten sterben. Von den 91.000 deutschen Kriegsgefangenen kehren nur 6.000 bis 1956 nach Deutschland zurück. So endete das von den Nazis ausgerufene „Tausendjährige Reich“.
Am Schlimmsten waren neben der russischen Bevölkerung die einfachen Soldaten und Offiziere betroffen. Bei einer täglichen Lebensmittelration von zwei Scheiben Brot und ein wenig Tee starben unzählige Soldaten an Erschöpfung und Unterernährung. Tausende Wehrmachtsoldaten erfroren bei Temperaturen von minus 40 Grad.
Und in all dem ist Herbert Sack mitten drin gewesen und lässt die einzelnen Verse seines Gedichts immer wieder in die Worte einmünden: „dass Gott nie einen Fehler macht“. Was für eine Haltung dieses Mannes.