Bob Dylan war über viele Jahre ein Suchender. Songs wie „Blowing in the wind“ zeugen davon. Immer wieder hat er sich gefragt, woher alles kommt und wohin alles geht. Eine Antwort hat er nicht gefunden. „Die Antwort weiß ganz allein der Wind“.
Aber dann wurde seine Suche existenziell.
Drogenabhängigkeit und Exzesse brachten ihn an den Rand des Todes. In dieser Phase hat er zu Jesus gefunden. Viele Platten aus den 70er und 80erJahren zeugen davon. Der Song „Gotta Serve Somebody“ setzt sich damit auseinander, dass wir immer irgendjemand dienen. Gott oder dem Teufel.
Als bei einem Konzert Zuhörer wieder einmal nach dem guten alten Rock-Dylan riefen, antwortete ihnen Dylan von der Bühne:
„Ihr wollt immer noch Rock n Roll? Ich sage euch: Es gibt nur zwei Arten von Menschen: gerettete Menschen und verlorene Menschen. Vergesst nicht, dass ich euch das gesagt habe. Vielleicht komme ich nie wieder hierher, aber irgendwann in der Zukunft werdet ihr daran denken, dass ihr es hier gehört habt, dass Jesus der Herr ist.
Buh Rufe und ein Pfeifkonzert waren die Antwort. Der gläubige Sänger Pat Boone sagte damals angesichts der Buh-Rufe:
„Eine Generation lang hat er gesucht und Fragen gestellt und jetzt gibt er euch die Antworten. Warum hört ihr nicht zu?“
Jesus sagte
Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich der Wahrheit Zeugnis gebe; Pilatus spricht zu ihm: Was ist Wahrheit?
Und nachdem er das gesagt hatte, ging er wieder hinaus zu den Juden
Johannes 18.38