Hiob 5, 1-27: Eliphas ermahnt Hiob, die Züchtigung anzunehmen

Bibeltext im Zusammenhang

Inhaltsverzeichnis

Rufe doch! Ist einer da, der dir antwortet? Und an welchen von den Heiligen willst du dich wenden?

Denn den Narren bringt der Unmut um, und den Unverständigen tötet der Eifer.

אויל ‚ĕvîyl = der einfältige Tot, nicht der bösartige.

Ich selbst habe einen Narren gesehen, der Wurzel schlug, und sogleich verfluchte ich seine Wohnung.

Ist das die Aufgabe des Eliphas, den Narren verwünschen. verfluchen. Gleichzeitig ist es eine Anspielung auf Hiob. Wie bösartig.

Seine Kinder fanden keine Hilfe, und sie wurden im Tor[1] zertreten, ohne dass es einen Retter gab;

Wie menschenverachtend ist das was Eliphas sagt. Hiob hat seine Kinder verloren.

Die Freunde benutzen nie den Namen Hiobs. Nur Elihu benutzt den Namen und spricht ihn persönlich an.

Und nun, so spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein

Jesaja 43,1

seine Ernte verzehrte der Hungrige und holte sie ihm selbst aus den Dornhecken heraus, und sein Vermögen schnappten die Habgierigen weg.

In Hiob 1 sagt der Teufel, nimm den Schutz (die Dornenhecke) weg. Der Schutz wurde bei Hiob tatsächlich weggenommen.

Denn Unglück wächst nicht aus dem Staub hervor, und Unheil sprosst nicht aus der Erde;

Es ist kein Zufall, wenn dich Unheil trifft.

so wird das Werk eines jeden offenbar werden; der Tag wird es zeigen, weil es durchs Feuer geoffenbart wird. Und welcher Art das Werk eines jeden ist, wird das Feuer erproben

1. Korinther 3,13

Das Werk des Hiob wurde durch die Prüfungen offenbar. Und das des Eliphas auch. Anders kommt es zum Vorschein als Eliphas meint.

sondern der Mensch ist zum Unglück geboren, wie die Funken nach oben fliegen.

Ich jedoch würde Gott suchen und Gott meine Sache darlegen,

Als ob Hiob Gott bis jetzt nicht gesucht hätte.

der große, unerforschliche Dinge tut, Wunder, die nicht zu zählen sind:

10 

Er gießt Regen auf die Erde und sendet Wasser über die Fluren;

11 

er erhöht die Niedrigen, und die Leidtragenden erlangen das Heil;

12 

er vereitelt die Anschläge der Listigen, dass ihre Hand sie nicht ausführen kann;

13 

er fängt die Weisen in ihrer List, und der Rat der Verschlagenen wird über den Haufen geworfen;

14 

bei Tag stoßen sie auf Finsternis, und am Mittag tappen sie umher wie in der Nacht.

15 

Aber er rettet den Elenden vom Schwert, aus ihrem Rachen und aus der Hand des Starken,

16 

sodass der Geringe Hoffnung fasst und die Frechheit ihr Maul verschließt.

17

 Siehe, wohl dem Menschen, den Gott zurechtweist! Darum verwirf die Züchtigung des Allmächtigen nicht!

Mensch=enosch im Gegensatz zu adam, der sterbliche sündige Mensch. Adam, der Mensch, der von Gott geschaffen wurde.

18 

Denn er verwundet und verbindet; er zerschlägt, und seine Hand heilt.

19 

In sechs Bedrängnissen wird er dich erretten, und in sieben wird dich nichts Böses antasten:

Hier spricht er visionär, wie es der Hohepriester in Johannes 12 auch tat.

Einer aber von ihnen, Kajaphas, der in jenem Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr erkennt überhaupt nichts, 50 und ihr bedenkt nicht, dass es für uns besser ist, dass ein Mensch für das Volk stirbt, als dass das ganze Volk zugrunde geht! 51 Dies redete er aber nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahr Hoherpriester war, weissagte er; denn Jesus sollte für das Volk sterben, 52 und nicht für das Volk allein, sondern auch, um die zerstreuten Kinder Gottes in eins zusammenzubringen

Johannes 11, 50-52

20 

In Hungersnot wird er dich vom Tod erlösen und im Krieg von der Gewalt des Schwertes;

21 

vor der Geißel der Zunge wirst du geborgen sein und wirst die Verwüstung nicht fürchten, wenn sie kommt.

22 

Über Verwüstung und Dürre wirst du lachen und vor den wilden Tieren der Erde nicht erschrecken,

23 

denn mit den Steinen des Feldes stehst du im Bund, und das Wild des Feldes hält Frieden mit dir.

24 

Du wirst erfahren, dass dein Zelt sicher ist, und betrachtest du deine Wohnung, so fehlt dir nichts.

25 

Du wirst erfahren, dass dein Same zahlreich wird und deine Sprösslinge wie das Gras auf Erden.

Das sagt er Hiob, der gerade 10 Kinder verloren hat.

Alle hatten Hiob verlassen (Hiob 19). In Hiob 42, 10 wird das Wort an Hiob Realität

26 

Du wirst in gutem Alter begraben werden, wie man Garben einbringt zu ihrer Zeit.

27 

Siehe, das haben wir erforscht, so ist es; höre du darauf und merke es dir wohl!

Hier beruft sich Eliphas, wie auch an vielen anderen Stellen, auf seine Erfahrung, die er als ältester der Freunde hat.

אויל ‚ĕvîyl = der einfältige Tot, nicht der bösartige.

Ist das die Aufgabe des Eliphas, den Narren verwünschen. verfluchen. Gleichzeitig ist es eine Anspielung auf Hiob. Wie bösartig.

Wie menschenverachtend ist das was Eliphas sagt. Hiob hat seine Kinder verloren.

Die Freunde benutzen nie den Namen Hiobs. Nur Elihu benutzt den Namen und spricht ihn persönlich an.

Und nun, so spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein

Jesaja 43,1

In Hiob 1 sagt der Teufel, nimm den Schutz (die Dornenhecke) weg. Der Schutz wurde bei Hiob tatsächlich weggenommen.

Es ist kein Zufall, wenn dich Unheil trifft.

so wird das Werk eines jeden offenbar werden; der Tag wird es zeigen, weil es durchs Feuer geoffenbart wird. Und welcher Art das Werk eines jeden ist, wird das Feuer erproben

1. Korinther 3,13

Das Werk des Hiob wurde durch die Prüfungen offenbar. Und das des Eliphas auch. Anders kommt es zum Vorschein als Eliphas meint.

Als ob Hiob Gott bis jetzt nicht gesucht hätte.

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Mensch=enosch im Gegensatz zu adam, der sterbliche sündige Mensch. Adam, der Mensch, der von Gott geschaffen wurde.

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Hier spricht er visionär, wie es der Hohepriester in Johannes 12 auch tat.

Einer aber von ihnen, Kajaphas, der in jenem Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr erkennt überhaupt nichts, 50 und ihr bedenkt nicht, dass es für uns besser ist, dass ein Mensch für das Volk stirbt, als dass das ganze Volk zugrunde geht! 51 Dies redete er aber nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahr Hoherpriester war, weissagte er; denn Jesus sollte für das Volk sterben, 52 und nicht für das Volk allein, sondern auch, um die zerstreuten Kinder Gottes in eins zusammenzubringen

Johannes 11, 50-52

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Das sagt er Hiob, der gerade 10 Kinder verloren hat.

Alle hatten Hiob verlassen (Hiob 19). In Hiob 42, 10 wird das Wort an Hiob Realität

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Hier beruft sich Eliphas, wie auch an vielen anderen Stellen, auf seine Erfahrung, die er als ältester der Freunde hat.