2. Samuel 1,1-16: David erfährt vom Tod Sauls und Jonathans

Einführung

Die Geschichte des Flüchtlings ist eine Lüge, denn aus 1. Samuel 31 wissen wir, dass sich Saul selbst mit dem Schwer getötet hat und sein Waffenträger nach ihm. Es ging dem Mann offensichtlich darum die Seiten zu wechseln und dann bei David mit seiner Geschichte und den Beweisen Karriere zu machen. Er kannte David überhaupt nicht. Die Klage Davids in Vers 11 muss ein Schock für ihn gewesen sein. Bei David ist nichts von Häme oder Triumph über die Neiderlage des Volkes Gottes. Wie Jeremia, der im Angesichts der Niederlage ein neues Bibelbuch schrieb, die Klagelieder.

Das Urteil war falsch. David hat zu schnell entschieden. Später wurde im Judentum festgeschrieben, dass niemand auf sein eigenen Urteil hin verurteilt werden.

 Auf die Aussage zweier Zeugen oder dreier Zeugen hin soll getötet werden, wer sterben soll; er soll nicht auf die Aussage eines einzelnen Zeugen hin getötet werden.“

5. Mose 17,6

Deswegen war auch das urteil gegen Jesus, das lediglich auf seine Selbstbezichtigung hin, er sei der Messias, erging, nicht mit dem Gesetz vereinbar.