Malte Pittner war eines der Gründungsmitglieder von Deichkind im Jahre 1997 und blieb bis 2005 bei uns”, schrieb die Band. Die Alben Bitte ziehen Sie durch und Noch fünf Minuten Mutti seien “sehr stark von Malte geprägt, und wir haben unzählige Male zusammen auf der Bühne gestanden”

Mika Väisänen • CC BY-SA 3.0 de
Deichkind ist eine der bekanntesten deutschen Hip-Hop-Bands. Erfolge waren Lieder wie Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah) (2006), Arbeit nervt (2008) und Leider geil (2012).” Zeit.de
„Kein Gott, kein Staat, lieber was zu saufen“.
Deichkind
Schrill, laut, bunt und ungehemmt: Deichkind stehen für künstlerische Eskalation in Reinkultur und Entertainment ohne Anschnallgurt. Die stark vom Hip-Hop geprägten 1990er-Jahre legen den musikalischen Grundstein für ein Bandprojekt, das die deutsche Musikszene seither immer wieder aufs Neue ordentlich durchrüttelt: 1997 wurde Deichkind auch mit ihm aus der Taufe gehoben.Deichkind-Shows lassen sich im allerbesten Sinne als Promille-Dadaismus bezeichnen: Sehr kluge Köpfe machen sehr prollige Musik.
Der Tod ist “Leider (nicht) geil”. Auf ihrer neuen Tour fragen sie ihre Fans “Deichkind – Könnt ihr nochmal?” Leider kann er nicht mehr. Er ist mit 47 Jahren verstorben.
Da gibt es einen, der redet laut und bestimmt. Er ist nicht angepasst und trotzdem bereist er den ganzen Erdball und spricht alle Sprachen. Er geht zu Armen und zu Reichen, zu Bettlern und Königen, zu Promis und Fuzzies. Er kennt keine Grenzen, keine Scham hält ihn davon ab, seinen Text zu geben; doch der Inhalt seiner Rede ist immer der gleiche. Jeder verwünscht ihn, keiner entgeht ihm; jeder hört seine Stimme, ob er will oder nicht.
Er ist weder gebildet noch höflich. Er unterbricht Veranstaltungen oder stellt sich mitten in privaten Vergnügungen ein. Er lauert an der Tür und besucht Büros und Betriebe. Beim Sport ist er gerne, auch auf Autobahnen und in Flugzeugen, sogar Space-Shuttles kann er fliegen (oder auch nicht – wie man’s nimmt!). Er hat Audienzen ohne Anmeldung und erscheint selbst bei prominentesten Persönlichkeiten, ohne vorher anzuklopfen. Er liebt Schlösser und Paläste, aber er verschmäht auch nicht die ärmsten Gassen, um dort tätig zu sein. Er ist ebenso Raver und ein vorzüglicher Walzer-Tänzer. Jede Zeitung berichtet tagtäglich von ihm und seinen Machenschaften:
Die Rede ist vom Tod.
„Und wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber [kommt] das Gericht.“ (
Hebräer 9,27)
Es gibt nur einen Weg, dem Gericht und somit dem ewigen Tod zu entfliehen: Jesus Christus sagt: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.“ (Johannes 5,24)
Der Tod ist ein Prediger der alten Schule, niemand kann ihm den Mund verbieten.