Predigt: Wenn die Nacht am tiefsten ist…..


Wo war Gott in der Situation der Folterung?
Wenn es eine Hölle auf Erden gibt, dann war das die Hölle.

Eigenes Beispiel


Warum ist Gott gerade da nicht da, wo man ihn braucht. Wo doch für Jesus leidet.

16 Als es aber Abend geworden war, gingen seine Jünger hinab an den See, 17 und sie stiegen in das Schiff und fuhren über den See nach Kapernaum. Und es war schon finster geworden, und Jesus war nicht zu ihnen gekommen. 18 Und der See ging hoch, da ein starker Wind wehte. 19 Als sie nun ungefähr 25 oder 30 Stadien gerudert hatten, sahen sie Jesus auf dem See gehen und sich dem Schiff nähern; und sie fürchteten sich. 20 Er aber sprach zu ihnen: Ich bin’s, fürchtet euch nicht! 21 Da wollten sie ihn in das Schiff nehmen, und sogleich war das Schiff am Land, wohin sie fahren wollten.

Johannes 6,16


Der Text wird auch bei Matthäus und Markus erzählt.
Dort erfahren wir Jesus hat die Jünger sogar gedrängt das Schiff zu befahren.


Die Jünger schrien vor Angst
Jesus blieb zurück und betete auf einem Berg. Und Jesus sah den Sturm kommen und er sah das Schiff auf dem stürmischen See. Und Jesus ging mitten in der Nacht zu dem Schiff aber die Jünger haben den Eindruck Jessus geht an dem Schiff vorbei.

Und sie erkennen ihn nicht, sie denken es wäre ein Geist.

Da ist keine Beziehung zu dieser Person. Da ist kein Vertrauen zu dieser person. Es ist alles wie Panik. Die Existenz von Jesus unwirklich unreal.


Waren ihre Augen blind durch die Angst. In der Angst sind wir so irrational. Wie sind nicht mehr in der Lage die realität zu erkennen und einzuordnen.


Wie er an dem Iraner vorbeiging als dieser gefoltert wurde?

Vor der Geschichte Brotvermehrung und davor Ermordung Johannes des Täufers.


Und Jesus zog sich zurück. Der Mann der von Gott gesandt wurde von dem es in jesaja heißt ich will einen Rufer in die Wüste schicken. Der ist tot.
Jesus war geschockt, tief traurig. Er hat seine Wanderungen unterbrochen.

Die Leute kommen zu ihm und er ist tief bewegt, denn sie haben keinen Hirten.


Und er speist diese Menschen. 5000 mit 12 Broten. Und die Leute merken, da ist ein Wunder geschehen. Sie sind beeindruckt. Und sie wollen Jesus zum König machen.


Und Jesus lässt das nicht zu, sondern er geht einfach weg. Denn er kannte ihr Herz. Er wusste, dass ein Wunder die Leute nicht verändert. Ihnen keinen Glauben verschafft. Obwohl er innerlich bewegt war. Er hat sich durch die Zahl nicht täuschen lassen. Wenn er nicht weggegangen wäre, dann wäre bei den Menschen alles beim alten geblieben, Jesus ein politischer König geworden.


Und Jesus schickt jetzt seine Jünger in den Sturm. Das ist ein großer Trost. Wenn er dich in den Sturm schickt. Das macht er nicht mit den Menschenmassen. Das macht er mit den Jüngern.


Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben.
Joh. 5,25


Gott sucht die Leute, die seine Stimme hören, nicht die die Wunder erleben und es bleibt alles beim alten.


Die Hand unseres Gottes ist zum Guten über allen, die ihn suchen (Esra 8, 22


Iraner hat die Stimme gehört. In der Situation. Petrus und der reiche Mann.


Eigentlich passieren zwei Wunder.
Das eine ist: Jesus kommt zum Boot. Er stillt den Sturm.
Aber Johannes erzählt das noch ein bißchen anders.


Und schon waren sie am Ufer.

Jesus hat einfach die Situation gerettet. Da war die Hölle. Aber Jesus hat doch eingegriffen.

iraner


Und schon waren sie am anderen Ufer.
Bild auch für die Gemeinde. Jesus betet für die gemeinde. Aber er ist nicht im Boot. Aber er kommt. Mitten in der Nacht. Und viel schneller als wir denken ist die Situation vorbei.