
Max Planck wurde am 23. April 1858 in Kiel geboren und starb am 4. Oktober 1947 in Göttingen.
Er war ein deutscher Physiker und gilt als Begründer der Quantenphysik. Im Jahr 1900 stellte er seine berühmte Quantentheorie vor, mit der er erklärte, dass Energie nicht kontinuierlich, sondern in kleinsten Portionen – den sogenannten Quanten – abgegeben oder aufgenommen wird. Diese Entdeckung revolutionierte die Physik und legte den Grundstein für viele moderne Technologien, etwa die Halbleitertechnik oder die Laserforschung.
Für seine Leistungen erhielt Planck 1918 den Nobelpreis für Physik. Er war bekannt für seine wissenschaftliche Genauigkeit, aber auch für seine moralische Standhaftigkeit in schwierigen Zeiten, etwa während der NS-Diktatur.