Die Gespräche der Karmelitinnen

Coldplay Viva la Vida

Aus dem Leben anderer lernen.

Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit

Zu Beginn der Französischen Revolution hatten die Intellektuellen noch gejubelt. Immanuel Kant soll sogar mit einem Bibelzitat reagiert haben, den Worten des alten Simeon, als er das Jesuskind sah: «Herr, nun lasse deinen Diener in Frieden dahinfahren, denn ich habe das Heil der Welt gesehen.»

Von wegen Frieden.

Die Französische Revolution hatte in einem Blutbad geendet. Sie hatte Europa nicht Frieden beschert, sondern die napoleonischen Kriege. Dabei waren etwa drei Millionen Menschen im Kampf gefallen, noch weit mehr als bei den Schlachten des Dreißigjährigen Krieges.

Die Tribunale der Französischen Revolution schickten innerhalb von vier Jahren so viele Menschen auf die Schafotte, wie in Deutschland während der gesamten Hexenverfolgung hingerichtet worden waren. Nachdem erst die Köpfe des Königs und der Königin gerollt waren, konnten die selbsternannten Menschheitsbeglücker gar nicht genug Menschen unter die Guillotine schieben. Dabei galt der Kirche der besondere Hass der Revolutionäre. An die Stelle der christlichen Religion sollte der «Kult des höchsten Wesens» treten. Am 8. Juni 1794 fand in Paris eine große Feier zur Verehrung dieser unbestimmten und unnahbaren Gottheit statt.

Orden und Religion verboten

Versteck / Verhaftung

Anklage lautet auf Feindschaft gegen die Revolution und Ausübung des Ordens.

17. Juli 1794 Prozess: Staatsanwalt Was bedeutet Fanatismus.

Sie wurden in einem wagen durch die Straßen zur Hinrichtung verbracht und sangen Loblieder, während das Volk sie beschimpfte.

Sechs Wochen später zog ein ganz anderes Spektakel viele Schaulustige an. Den ganzen Tag lang wurden angebliche Revolutionsfeinde exekutiert. Zu ihnen gehörten auch sechzehn Nonnen, die sich geweigert hatten, ihr Gelübde zu brechen und den Karmeliter-Orden zu verlassen. Singend sollen sie eine nach der anderen ihren Kopf unter das Fallbeil der Guillotine gelegt haben. Als jüngste von ihnen ging die 28-jährige Novizin Constance de Jésus in den Tod. Ihr Martyrium wurde später zum Gegenstand eines Romans, eines Films und einer Oper.

Was brachte sie dazu.

Gott hatte ihnen die Ehelosigkeit befohlen.

Damit hatte er von ihnen verlangt, dem tiefsten Bedürfnis zu entsagen, das Menschen haben.

Was ist wenn Gott von uns fordert unsere tiefsten Bedürfnis zurückzustellen.

Freiwillig.

Manchmal nicht freiwillig. Wenn wir ehelos bleiben, weil wir nicht den richtigen Partner finden. Können wir dann unsere Bedürfnisse wo anders holen.

Wenn wir Bedürfnisse haben, die nicht befriedigt werden. Oder von denen wir denken Gott sagt nicht ja zu ihnen, obwohl sie unser teifstes Wesen ausmachen.

Matthäus 5. Jeder ist sündhaft in Bezug auf Sexualität.

Gerade in der westlichen Welt ist es undenkbar auf das Ausleben unserer Sexualität zu verzichten.

Werde ich Jesus weiter nachfoglen, nachdem ich verstanden habe, was Jesus zur ehe sagt.

Ich habe gemerkt, ich kann nicht beides gleichzeitig tun. Mann kann sich Gottes Gebot nicht zurecht biegen.

Es wäre ein Widerpsruch ich fogle Jesus aber was er sagt ist falsch.

Warum ist Jesus es wert, dass ich mich so entscheide.

Ein Grund ist wer Jesus ist. Jesus ist derjenige der sein Leben für mich gegebn hat. Er sit mein Schöpfer. Er liebt dich mehr als du dich selber liebst. Er hat versprochen diech zu einer Freude führen wird, zu der du selbst nicht kommst.

Wenn das die Wahrheit sit, dann wäre ich dumm wenn ich ihm nicht folgen würde.

Du wirst die Entscheidung wie ich mein Leben führe wie die Nonnen es geführt haben, wie treue Christen es führen. nicht verstehen bis ihr verstht wer Jesus für mich ist.

Die die die Musik nicht hören, denken die Tänzer sind verrückt.

Das christliche Leben macht keinen Sinn bis man versteht wer Jesus ist.

Jesus ist unsere Musik

Alle wird es was kosten in diesem Bereich zu foglen. Jeder wird zu bestimmten sexuuellen Bedürfnissen nein sagen.

Jesus will nicht nur unsere Sexualität sondern unser ganzes Leben. In jedem Lebensbereich müssen wir lernen unseren eigene Lebensentwurf aufzugeben.

Dein Leben wird es kosten. Aber damit wir zu dem werden wozu wir eigentlich geschaffen sind. Jesus hat von Anfang an klar gemacht. Wer nicht sein Leben verliert. Das bedeutet es fühlt sich manchmal wie sterben an.

Diese Nonnen haben geleuchtet wie das Licht in einer sehr sehr dunklen Zeit. Der heilige Geist hat sie dazu befähigt treu zu sein. Wenn wir in den Bereichen in denen Gott von uns fordert unser Leben aufzugeben, vielleicht unsere tiefsten Wünsche, nicht lernen gehorsam zu sein, dann werden wir immer uns im Kreis drehen.