Kendrick Lamar, der wortgewaltigste zeitgenössische Rapper der Welt

„Der in Compton, Kalifornien geborene Rapper, bürgerlich Kendrick Lamar Duckworth, trat in den Anfängen seiner Karriere als K.Dot auf die Bühne und rappte unter diesem Namen etwa während der Highschool. 2009 legte er ihn jedoch ab, um seine wahre Identität zu betonen. Neben seinem Vor- und zweiten Vornamen trat er auch schon unter seinem Alter Ego Kung Fu Kenny in Erscheinung. Kendrick Lamar gilt für die Hip-Hop-Welt eher untypisch als drogenfrei. In einem Beitrag der „GQ“ wurde bereits 2013 erwähnt, dass Lamar keinen Alkohol trinken und kein Gras rauchen soll. Auch in seinen Songs thematisiert er seine Ablehnung gegenüber Drogen – geprägt durch seine Vergangenheit, in der sein Umfeld stark von Drogen bestimmt war.
Sein Song „Bitch, Don’t Kill My Vibe“ kritisiert die Glorifizierung von MDMA, während „Swimming Pools (Drank)“ Alkoholmissbrauch thematisiert. In weiteren Songs verweist er auf seine Abneigung gegen Marihuana, die auf eine schlechte Erfahrung zurückgeht. „Ich habe früher geraucht“, sagte er 2012 in einem Interview. „Aber es war nie eine Abhängigkeit für mich. Viele brauchen es täglich, ich nicht.“ Im Februar 2022 trafen sich in der Halbzeitshow im SoFi Stadium in Inglewood, Kalifornien echte Hip-Hop-Größen, bei denen auch Kendrick Lamar nicht fehlen durfte. Der Musiker trat mit Dr. Dre, Snoop Dogg, Eminem, Mary J. Blige, 50 Cent und Anderson Paak auf. Jetzt folgt der Solo-Auftritt, bei dem er Unterstützung von SZA bekommt, wie schon vor der Halbzeitshow bekannt wurde. Die beiden haben bereits für mehrere Songs gemeinsame Sache gemacht (zum Beispiel „Luther“ und „Gloria“). „Rap-Musik ist nach wie vor das einflussreichste Genre, das es gibt“, sagte Lamar bei der Ankündigung seiner Performance. „Und ich werde dort sein, um die Welt daran zu erinnern, warum. Sie haben den Richtigen ausgewählt.“ NTV

lm christlichen Medienmagazin Pro wird darauf hingewiesen, dass sich nicht alle Christen mit den Auslegungen von Kendrick Lamar identifizieren werden können und dieser auch „keinen Deut“ von jener vulgären Sprache abweiche, die in Raps üblicherweise verwendet wird.

Die Worte seines Intro zu seinem älteren Song „Good Kids“ dürften aber jeden Christen gut gefallen. Hier sagt Kendrick Lamar folgende Worte:

„Herr, Gott, ich komme zu dir als Sünder und demütig bereue ich meine Sünden. Ich glaube, dass Jesus der Herr ist. Ich glaube, dass du ihn von den Toten auferweckt hast. Ich bitte dich, dass Jesus in mein Leben kommt als mein Herr und Erretter. Ich empfange Jesus, der nun mein Leben kontrolliert, und ich möchte von nun an für ihn leben. Danke, Herr Jesus, dass du mich mit deinem teuren Blut gerettet hast. In Jesu Namen, Amen.“ (Quelle: livenet.ch)